Grafikkarten Kaufberatung Tipps und Tricks
Um die optimale Grafikkarte zu finden, sollte man beim Kauf auf einige Spezifikationen bei der Grafikkarte achten. Neben einem starken und leistungsstarken Prozessor sollte man einen Blick auf die Kühlung, die Taktrate und den Speicher werfen. Insbesondere dann, wenn die Spiele und andere Anwendungen sehr hohe Anforderungen haben, sollten diese Dinge einen hohen Maßstab haben. Damit beim nächsten Kauf einer Grafikkarte nichts schiefgehen kann, gibt es hier einige Tipps zum Grafikkauf.
Dual-Core oder Single-Core?
Schnelle Laufleistung und eine hohe Auflösung- dies sind im Allgemeinen die Grundvoraussetzungen an jeden Prozessor. Aus diesem Grunde kann man heute häufig beim Kauf einer Grafikkarte viele Modelle mit Dual Core, also mit zwei Grafik-Prozessoren auf der Hauptplatine finden. Auch wenn diese Allrounder sehr gut sind, sollten sie jedoch nur dann gekauft werden, wenn zu Hause ein Highend-Computer steht. Denn diese Grafikkarten schlagen mit einigen hundert Euro ordentlich zu Buche. Deutlich billiger und garantiert genauso leistungsstark sind die Grafikkarten mit Single-Core, welche für jeden normalen PC-Nutzer geeignet sind.
Wie viel Speicher sollte die Karte haben?
Hier entscheidet vor allem der Zweck die richtige Grafikkarte. Als Faustregel gilt jedoch, 1 GB sollten es sein. Diese Speicherkapazität reicht vollkommen, wenn hauptsächlich Office-Anwendungen und nur hin und wieder Spiele zum Einsatz kommen. Wird viel gespielt, kann der Speicher ruhig höher als 1 GB sein.
Aktiv oder passiv Kühlung?
Auch diese Entscheidung hängt vom Zweck der Grafikkarte ab. Wer den PC hauptsächlich zum Spielen nutzt, der sollte beim Kauf auf eine aktive Kühlung der Grafikkarte achten. Da diese auch einen eingebauten Lüfter haben, kann es beim Start der Karte durchaus auch etwas lauter werden. Wird der PC hingegen hauptsächlich zum Arbeiten genutzt, reicht hier eine Grafikkarte mit passiver Kühlung. Diese sind auch deutlich leiser.
Radeon oder Geforce - was ist besser?
Wenn Sie bei einer Grafikkarte ein Supersample-AA mit automatischer LOD-Anpassung benutzen möchten, wenig Stromverbrauch haben wollen, auf Eyefinity-Funktionen achten und Crossfire haben wollen, dann sollten Sie zu den Radeon-Exemplaren greifen. Wenn Sie jedoch SGSSAA in jeder API haben wollen, Funktionen wie GPU-PhysX, Vreveal oder Badaboom sehr wichtig sind, eine sehr hohe Auflösung für diverse hochgrafische Spiele ein Muss ist und die Option auf SLI freibleiben soll, dann ist hier der Kauf einer Geforce Grafikkarte sehr ratsam.
Über Grafikkarten Test
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